Im Zustand langwierigen psychischen Traumas gelingt es Begabten, sich in Zustände visionärer Trance zu versetzen und emotionale Spiritualität zu erleben. Resultat sind u.a. märchenhafte geistige Erfahrungen, die sich über lange Zeiträume in Narrativen manifestieren.
Erzählende Kunst ist das Medium, emotionale Erfahrungen, Abläufe und Handeln zu umschreiben. Berührt der Dichter durch Spiegelung der Realität in das Geschehen das Empfinden des Auditoriums tief, wirkt das Narrativ glaubwürdig und schlüssig.
Es entsteht u.U. ein von geistlichen Interpreten sich verselbstständigendes Werk, das mit Abstand zum eigentlichen Geschehen als wörtlich wahrgenommen wird, obwohl es sich um Erzählkunst handelt. So entsteht, entwickelt und manifestiert sich ein fantastischer Glaube.
Moderne Erzählkunst von Autoren, die in Selbstreflexion diesen Zustand erforschen, erkennen wiederkehrende Muster. Z.B.: Es fühlt sich an, als lebte ich in zwei Welten. Als lese ich in einem Buch, das sich beim Lesen schreibt und in dem ich meine eigene Geschichte lese.
Mein bewusstes Ich. Mein In-mir-Kind. Mein „Wissen um Gefühle“, das mich befähigt, mich Gefühlen zu nähern, denen ich mich noch nicht gestellt habe. Mein „Spiegelbildgefühlsbündel“, der mich verwirrende und verängstigende Aspekt meiner eigenen Psyche.
Eine veraltete Interpretation: Vater, Sohn, heiliger Geist, Teufel. Moderne Erkenntnis-Interpretationen sind u.a.: Die unendliche Geschichte. The sixth sense. Teile des Star-Trek-Universums. Monk (Krimi). Oben. Wissen um Gefühle. U.v.m.
Der folgende Tweed konnte nicht mehr abgesetzt werden.
The sixth sense gedeutet: Protagonistin ist die Witwe Anna, dessen Mann in ihren Armen starb. In der realen Welt sucht sie, das Trauma zu verarbeiten. Ihre fiktive Welt empfindet sie, als sei sie eine alleinerziehende Mutter mit einem Kind, das Tote sehen kann (In-ihr-Kind).
Durch langandauernde Kommunikation dieses Kindes mit ihrem toten Ehemann in ihrem Geiste erfährt sie von einer Mutter, die im Stande ist, die eigene Tochter zu töten (Teufelin), zum Schluss aber auch das Loslassen ohne Schuldgefühl. So überwindet Anna ihr Trauma.
Anna, die alleinerziehende Mutter und die Teufelin sind drei Aspekte einer Persönlichkeit, erfahrbar im Zuge einer langwierigen Traumabewältigung. Erkenntnis aus dem Christlichen: Vater, Sohn und Teufel. Das Wissen um die Psychotherapie ersetzt den heiligen Geist von früher.
Willkommen!
Mein Name ist Bernard Glasa und auf dieser Seite feiere ich die Freiheit meines Geistes.
Dich erwarten spannende und verblüffende Einsichten und Erkenntnisse aus der Welt der kreativen erzählenden Kunst. Oft dreht es sich dabei um Bewältigungen von Lebenskrisen und deren Auswirkungen auf den Einzelnen, Gemeinschaften, Kulturen und Weltanschauungen. Lebenskrisen, deren Herausforderungen der Existenz eines Individuums oder einer Gemeinschaft bedrohlich werden können.
Kein ödes und trockenes Thema!
Die Bewältigungen größter Herausforderungen finden ihren Niederschlag in Mythen und Legenden, Märchen, Religionen und verführerischen Ideologien. Stoffe, in denen man träumt, glaubt, denkt und handelt. Manchmal wecken sie Sanftmut. Aber sie können auch brandgefährlich sein!
Sei neugierig und tapfer!
Stelle dich der Betrachtung großer Gefühle und erlebe die erregenden und gefahrvollen Geschehnisse in dir, die dich zur inneren Einkehr einladen und dich zu Einsichten führen, welche dein Denken und Verstehen zur Reife gereichen. Übe dein Denkvermögen und erweitere dabei deine ethische Kompetenz.
Ein besonderer Aspekt zum Verstehen dessen ist das „Wissen um Gefühle“.
Wenn ich um die Existenz eines Gefühls weiß, auch wenn ich diesem noch nie in aller Heftigkeit begegnet bin (z.B. Verliebtsein, innige Freundschaft, Mutterliebe, Trauer, Vermissen, Neid, Hass u.v.m.), kann ich mich diesem Gefühl im Geiste nähern, indem ich mich auf das Wissen darum einlasse.
Spektakulär wird es, wenn ich das „Wissen um Gefühle“ als eine Spezies lebendiger Wesen mit zu Erkenntnissen führenden Eigenschaften und Talenten in meiner Fantasie gestalte. Das ist die Geburtsstunde eines fantastischen Märchens.
Ein anschauliches Beispiel dafür ist der „Heilige Geist“ aus der christlichen Mythologie. Sein frühester Ursprung liegt in den Bedeutungen „Wind“, „Hauch“ und „Atem“. Später wandelte er sich zu einem „geistigen Zustand“, einer „Stimmung“ und einer „Einstellung“ und schließlich zu einem „selbstständigen Wesen“, das sich ausbreiten und in den Geist anderer Menschen eindringen kann. Bis heute ist er bei den Christen als „weiße Taube“ versinnbildlicht und als Teil einer dreifaltigen Gottheit personifiziert.
Reflexionen und Interpretationen führen dich zu sensationellen Erkenntnissen.
Ich interpretiere für dich ein paar tolle Geschichten. Es lohnt sich!
Hast du schon gewusst, dass Märchen dich auch daran erinnern, dass in dir ein Kind steckt, …
… das dich liebt,
… das auf dich vertraut,
… das mit dir spielt und rauft,
… das für dich da ist,
… das mit dir lernt und forscht,
… das in der Not dein Seelenheil bedeutet,
… das deine Hoffnungen und Sehnsüchte teilt?
Und du findest Geschichten in „Platt“ zum Lesen, Anhören und Weitererzählen sowie Kurzweiliges.
Außerdem findest du jetzt auch Interessantes vom Autor und über seine Ansichten bei Twitter. Schau gerne vorbei. Einen Link findest du oben auf dieser Seite.
Wenn ich eine Geschichte über Pferde erzähle und dabei selber anfange zu wiehern, beweist das noch lange nicht, dass ich ein Pferd bin.